• Wasser Aus Wasserhahn

Historie

Wichtige Stationen im Überblick

  • 1952
    Im September schlossen sich die seit 1949 bestehenden Verbände, der Wasserversorgungsverband Watenstedt-Salzgitter-Barbecke und der Wasserbeschaffungsverband Südkreis Peine, zum Wasserbeschaffungsverband Salzgitter-Barbecke-Peine zusammen. 
  • 1953
    Die Stadt Peine und weitere 19 Gemeinden werden Verbandsmitglieder.
  • 1954
    Die Stadt Lehrte und weitere 33 Gemeinden werden Mitglieder. In Handorf wird ein Verwaltungsgebäude bezogen.
  • 1956
    Umbenennung des Verbandes in Wasserbeschaffungsverband Salzgitter-Peine.
  • 1965
    Wasserwerk Burgdorfer Holz geht in Betrieb. Die Kernstadt Lehrte und drei Nachbargemeinden scheiden aus dem Verband aus.
  • 1966
    Neues Verwaltungs- und Betriebsgebäude in der Stadt Peine
  • 1968
    Der Wasserversorgungsverband Salzgitter-Peine wird gegründet und übernimmt als Zweckverband die Kundenbetreuung und -abrechnung anstelle der Gemeinden.
  • 1969
    Wasservorratsbehälter in Klein Ilsede geht in Betrieb
  • 1972
    Inbetriebnahme der Fernsteuerungszentrale
  • 1973
    Umfirmierung: Wasserbeschaffungsverband Peine
  • 1975
    Wasserwerk Hohenhameln von Gemeinde übernommen
  • 1978
    Sechs Ortsnetze des Wasserversorgungsverbandes Bortfeld-Groß Gleidingen werden übernommen.
  • 1981
    Wasserwerk Woltorf wird übernommen (vorher Stadtwerke Peine).
  • 1989
    Neues Wasserwerk Wehnsen geht ans Netz
  • 1991
    In 14 Städten und Gemeinden mit 128 Ortschaften werden mit Wasser versorgt (ca. 178.000 Einwohner und viele Gewerbebetriebe auf einer Fläche von 1.200 km²).
  • 1992
    40-jähriges Bestehen des Verbandes
  • 1993
    Die Versorgung der Ortschaften Sauingen und Üfingen der Stadt Salzgitter wird der WEVG Salzgitter übertragen. Die Stadt Salzgitter scheidet damit aus dem Verband aus.
  • 1994
    Das Ortsnetz Schellerten der Gemeinde Schellerten wird vom Verband übernommen. Für den Ort Bettmar der Gemeinde Schellerten übernimmt der WVV die Abrechnung mit dem Kunden.
  • 1995
    Der Wasserbeschaffungsverband Peine erweitert sein Verwaltungsgebäude
  • 1996
    Namensänderung in „Wasserverband Peine (WV)“ und Übernahme der Aufgabe Abwasserbeseitigung in den Gemeinden Hohenhameln, Uetze und der Samtgemeinde Baddeckenstedt.
  • 1997
    Erweiterung der Abwasserbeseitigung auf die Gemeinde Ilsede
  • 2000
    Erweiterung der Abwasserbeseitigung auf die Gemeinde Söhlde
  • 2001
    Erweiterung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung auf die Samtgemeinde Lutter am Barenberge, Erweiterung der Abwasserbeseitigung auf die Gemeinde Edemissen und die Samtgemeinde Freden.

    Übernahme der Sickerwasserkläranlage Stedum für die Abfallwirtschaft des Landkreises Peine. Ab 1.07.2001 Erweiterung der Abwasserbeseitigung auf die Stadt Elze.

    Die KOWA (Kooperation Wasser – Aller-Oker-Leine) wird mit Partnern in der Region gegründet. Ziel der Kooperation ist die Qualitätssicherung und weitere Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.

  • 2002
    Das Verbandsunternehmen besteht 50 Jahre. Erweiterung der Abwasserbeseitigung auf die Gemeinde Holle. Die erste Klärschlammvererdungsanlage wird in Uetze in Betrieb genommen.
  • 2003
    Erweiterung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung auf die Gemeinde Staufenberg und Samtgemeinde Dransfeld im Landkreis Göttingen.
  • 2004
    Erweiterung der Abwasserbeseitigung auf die Gemeinde Algermissen. Die Gemeinde Flecken Delligsen wird Verbandsmitglied. Im Rahmen dieser Mitgliedschaft übernimmt der Wasserverband Peine die Betriebsführung im Bereich Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung.
  • 2005
    Die Gemeinden Harsum, Giesen und Nordstemmen werden Verbandsmitglieder. Im Rahmen dieser Mitgliedschaft übernimmt der Wasserverband Peine für die Gemeinden Harsum und Giesen die technische Betriebsführung im Bereich Trinkwasserversorgung und für die Gemeinde Nordstemmen die technische Betriebsführung des Abwasserbetriebes.

    Die Gemeinde Hohenhameln überträgt die Trinkwasserversorgung für die Ortsteile Clauen und Bründeln.

  • 2006
    Der Wasserverband Peine übernimmt das Transportleitungsnetz des aufgelösten Wasserbeschaffungsverbandes Borsumer Kaspel.
  • 2007
    Der Wasserverband Peine berät die Mitgliedsgemeinden zum Thema Hochwasserschutz, einer neuen, zukunftsweisenden Aufgabe.
  • 2008
    Erfolgreiche TSM-Rezertifizierung – Drei externe Experten überprüften am 19. und 20. März den Wasserverband Peine in den Sparten Trink- und Abwasser nach strengen Vorgaben des Technischen Sicherheitsmanagements.

    Zum 01.11.2008 übermimmt der Wasserverband Peine die Betriebsführung Trinkwasser für die Samtgemeinde Lamspringe. Großprojekt „Harzwasser-Umstellung“ läuft an. Ab Dezember fließt in Hohenhameln, Rötzum, Soßmar und Harber Harzwasser aus dem Hahn.

  • 2009
    Großprojekt „Harzwasser-Umstellung“ schreitet weiter voran. Ab März fließt in viele Ortschaften der Gemeinde Schellerten Harzwasser aus dem Hahn. Damit ist das Großprojekt, das den Verband noch bis 2014 beschäftigen wird, erfolgreich in eine neue Phase getreten.
  • 2010
    Der Wasserverband Peine übernimmt die Abwasserbeseitigung für die Gemeinde Vechelde. Für die Samtgemeinden Baddeckenstedt und Lutter übernimmt der Wasserverband Peine die Aufgabe des Hochwasserschutzes.
  • 2013
    Das neue Wasserwerk „Burgdorfer Holz“ geht im Sommer in den Regelbetrieb über.

    Im Winter wird bereits zum dritten Mal die TSM-Prüfung erfolgreich bestanden. Das Technische Sicherheits Management (TSM) für den Bereich Abwasser wurde seinerzeit vom Wasserverband Peine maßgeblich mitentwickelt.

  • 2014
    Ende Januar kann das Großprojekt „Harzwasser-Umstellung im mittleren Versorgungsgebiet“ mit den Lückenschlüssen auf der Ost- und der Südtransportleitungstraße erfolgreich abgeschlossen werden.

    Zum 1. Juli überträgt die hessische Gemeinde Nieste ihre Abwasseraufgaben auf den Wasserverband Peine.

  • 2015
    Die neue Kläranlage Algermissen, ein 10-Millionen-Großprojekt, geht pünktlich im Herbst in den Betrieb.
  • 2016
    Zum ersten Januar überträgt die Gemeinde Giesen seine Trinkwasseraufgaben auf den Verband.

    Drei weitere Kommunen vergeben im Rahmen von Betriebsführungen Aufgaben an den Wasserverband Peine (Abwasser-Aufgaben für die Gemeinden Wedemark, Ilsede (für Gebiet Alt-Lahstedt) sowie Trinkwasser-Aufgaben für die Gemeinde Holle).

    Ab Mai erfüllt der Verband für die Gemeinde Isernhagen Aufgaben der Abwasserbeseitigung im Rahmen einer Betriebsführung.

  • 2018
    Zum Januar übernimmt der Wasserverband Peine die Abwasser-Aufgaben im Bereich Ilsede Süd. Ab dem 1. April hat die Stadt Langelsheim ihre Hochwasserschutz-Aufgaben auf den Wasserverband Peine übertragen.
  • 2019
    Zum 1. Januar hat die Gemeinde Reinhardshagen (Nordhessen) ihre Abwasseraufgaben übertragen. Es startet das neue Projekt "Abwasser Solidargemeinschaft" mit 10 Mitgliedskommunen. 

    In Holle ist der Verband jetzt auch für die Trinkwasser-Aufgabe zuständig. Der Wasserverband Peine übernimmt zudem Aufgaben für den Unterhaltungsverband Oker. 

    Im September 30-jähriges-Jubiläum Wasserwerk Wehnsen. Im Oktober Einweihung der neuen Zentralkläranlage in Gadenstedt mit einem Tag der offenen Tür.

  • 2020
    Corona-Pandemie erfordert Schließung der Hauptverwaltung für den Kundenvekehr und der Anlagen für Besucher. Rekordergebnis bei der Investitionssumme: 2020 wurden über 34 Millionen Euro in die trink- und abwassertechnischen Infrastrukturprojekte des Wasserverbands Peine investiert. 
  • 2021
    Verbandsvorsteher-Wechsel: Zum 1. Januar übernimmt Lutz Erwig das Ehrenamt von Hans-Hermann Baas, der 18 Jahre in dieser Funktion für den Wasserverband Peine aktiv war.

    Zum Januar hat der Wasserverband Peine auch die Trinkwasserversorgungsaufgaben in der nordhessischen Gemeinde Nieste übernommen.

  • 2022
    Die Gemeinde Schellerten überträgt Hochwasserschutz-Aufgaben an den Wasserverband Peine.

  • Juli 2022
    Der Wasserverband Peine übernimmt Hochwasserschutz-Aufgaben für die Samtgemeinde Elm-Asse.

    Gemeinsam mit dem Unterhaltungsverband Oker gründet der Wasserverband Peine den ihm zugeordneten Wasserverband Harz-Heide: Dieser wird künftig die Flussgebietsmanagement-Aufgaben konzipieren und umsetzen. Er setzt die erfolgreiche Arbeit der Hochwasserpartnerschaft im Nördlichen Harzvorland fort.

  • Januar 2023
    Aufgrund geänderter Umsatzsteuergesetzgebung wechselt der Wasserverband Peine ins Gebührenrecht: Ab dem 1. Januar erhebt er somit öffentlich-rechtliche Gebühren und Verwaltungskosten statt wie bisher privatrechtliche Preise. Ein umfangreiches Satzungswerk regelt die Rahmenbedingungen. Die Kunden erhalten künftig Gebühren- und Kostenbescheide statt Rechnungen über die genutzten Trink- und Abwasserleistungen des Wasserverbands Peine und des ihm zugeordneten Wasserzweckverbands Peine.